Die zweifelhafteste Einrichtung ...

... der sinnvollste Zustand eines Panzers ...
die wir kennen, ist meiner Ansicht nach die Armee. Zum einen, weil sie mehrheitlich mit Unwahrheiten operiert, zum zweiten weil sie uns derjenigen Kräfte in der Volkswirtschaft beraubt, die wir am dringendsten benötigen.
Die Armee gaukelt uns vor, für unseren Schutz da zu sein. Das ist gelogen. Die Armee verteidigt Territorien und zuallererst die Truppe selber. Die Zivilbevölkerung ist gut genug, um im Zweifelsfalle - zugunsten der Truppe - ausgeplündert zu werden. Gibt es nicht ausreichend Nahrungsmittel, verhungert die Zivilbevölkerung zuerst. Die Zivilbevölkerung darf im Zweifelsfalle auch durch den Feind massakriert werden. Sie ist leicht ersetzbar. Nicht so das Territorium: Das muss unter allen Umständen verteidigt und gehalten werden. So funktioniert der Grundgedanke einer Armee. Ob uns das gefällt, oder nicht.
Soldaten sind in erster Linie billigstes, wertloses Kanonenfutter.
So oder so. Im Zweiten Weltkrieg betrug die durchschnittliche Lebensdauer eines Soldaten an der Front im Jahre 1944 rund 7 Tage. In der Schlacht von Stalingrad überlebte ein Soldat die ersten 24 Stunden nicht.
Wir ziehen junge Soldaten ein. Kräftige, gesunde, junge Menschen, die wir dringend in unserer Gesellschaft brauchen. Aber wir nutzen sie nicht. Wir jagen sie in völlig nutzlose Gefechte, die sich ein paar Schreibtischtäter im warmen Büro, vollbehängt mit Lametta und klimpernden Orden, ausgedacht haben. Jeder im Krieg "gefallene" Soldat (also, einer der von einer Mine in Stücke gerissen worden ist, dem sein Kopf oder Arme und Beine weggeschossen worden sind) ist einer zuviel. Wir pflegen die Alten, unterrichten die Kinder. Und die jungen, kräftigen, schicken wir zum Sterben an die Front. Das ist nicht sinnvoll.
Diese ganze Kriegstreiberei, vor allem und ausgerechnet von Grünen ist unerträglich.
(Bildquelle: Pixabay, n.reg.lizenzfrei)