Die bösen, russischen Oligarchen.

Gut. Eine wirklich tollen Ruf haben die russischen Oligarchen in der jüngeren Vergangenheit wohl noch nie genossen. Aber das, was da nach dem Beginn des "Ukraine-Krieges" an Kesseltreiben gegen diese vermögenden Personen losgetreten worden ist, das kann nur dem Plauder-Verein in Brüssel einfallen.
Schlau - ist das sicher nicht.
Nehmen wir einen Viktor Vekselberg. Sein Vermögen und seine Yachten in Europa wollte man ihm einfrieren, am liebsten gar gleich an die Ukraine verschenken. Allein die Besinnung darauf, dass wir auch innerhalb und ausserhalb der EU von Rechtsstaaten umgeben sind, konnte den Uebereifer in Brüssel einbremsen.
Dass diese "bösen Oligarchen" in Europa auch zehntausende von Arbeitsplätzen sichern, das ist in Brüssel wohl wenig bekannt. Gut, mit bis zu 64 Tagen Urlaub im Jahr, eine volle Pension mit 58 Jahren und vielen, vielen weiteren, sehr grosszügigen Wohltaten ist es schon möglich, dass man den Alltag der arbeitenden Bevölkerung aus den Augen verliert.
So sichert Viktor Vekselberg mit seinen Beteiligungen in der Schweiz rund 50.000 Arbeitsplätze weltweit. Zwar moniert Sulzer die Beteiligungen Vekselbergs. Aber der - verkauft nicht. Und warum sollte er auch.
Wir werden - auch - mit den Oligarchen leben müssen. Und auch mit Russland, so die Kriegstreiber in Europa denn irgendwann doch noch zur Besinnung kommen, bevor wir unseren Kontinent nach 80 Jahren erneut in Brand setzen.
Im Stande wären sies. Und dumm genug - auch.
(Pixabay, n.Reg.lizenzfrei)