Die Arbeiten des Liechtenstein-Instituts am Corona-Aufarbeitungsbericht sollen bald veröffentlicht werden.
Liechtensteiner Vaterland, 3. März
2023: "Was der Bericht beinhalten soll. Geplant ist eine umfassende Studie, die unter anderem Befragungen verschiedenster Ämter und Akteure beinhalten soll. Auch wird gemäss Christian Frommelt, Direktor des Liechtenstein-
Instituts, konkret
betrachtet, wie sich die Massnahmen im internationalen Vergleich dargestellt haben."
(Dieser Vergleich wird vermutlich wenig interessantes bringen. Liechtenstein hat von der EU die Unart übernommen, sich stets mit den Schlechteren zu vergleichen.)
Ich bin gespannt, wieviele
Millionen dieser "Bericht" am Ende gekostet haben wird, nur um uns aufzuzeigen,
wieviele Fehler während der Corona Zeit gemacht worden sind. Und was gut gelaufen ist. Schön. Aus Fehlern kann man als Privatperson lernen. Die Politik ist solchen Erkenntnissen gegenüber generell lernresistent. Das wird auch in diesem Fall so sein.
Diesen Bericht kann man meiner Ansicht nach im wesentlichen abkürzen: Vergleicht unsere Massnahmen mit denjenigen Schwedens. Dem einzigen Staat, der während der Corona-Pandemie in den zentralen Punkten alles richtig gemacht hat – und dafür von ganz Europa an den Pranger gestellt worden ist.
Selbstkritik, die wird man im
Bericht wohl vermissen.
Ich lasse mich überraschen.