Die Angst vor Silvesterkrawallen geht um.

26.12.2023

Polizei und Politik haben vor neuen Ausschreitungen an Silvester gewarnt und zur Solidarität mit den Einsatzkräften aufgerufen. In Deutschland sieht Innenministerin Faeser eine zusätzliche Gefahr durch die wegen des Nahost-Kriegs aufgeheizte Stimmung.

Das kann durchaus sein, dass das Verhalten Israels im Gazastreifen die Stimmung in den arabischen Vierteln der Städte Europas zusätzlich anheizt.

Das liegt aber weniger an der Lage im Nahen Osten als vielmehr an einer total fehlgeschlagenen Integration der Menschen aus diesem Kulturkreis. Wir haben jahrzehntelang zugesehen, wie sich in gewissen Vierteln unserer Grosstädte in ganz Europa völlig eigene, parallele Strukturen entwickelt haben, die teilweise massiv auch als Clan-Kriminalität in Erscheinung treten. Und die mittlerweile mehr oder weniger ungehindert ihr Unwesen treiben können. Die Probleme in diesen Vierteln sind weit grösser als die zu erwartenden Krawalle zu Silvester. Wir hätten uns in Europa ein unrühmliches Beispiel an Frankreich nehmen können, wo Probleme dieser Art schon seit Jahrzehnten leidvoll bekannt sind. Auch Frankreich ist ein Opfer der völlig unkontrollierten Masseneinwanderung von Menschen aus vorwiegend arabischem Kulturkreis.

Nur tut sich die Politik schwer damit, aus den eigenen Fehlern oder denjenigen der anderen zu lernen. Deutschland, Oesterreich und auch die Schweiz haben eine weitgehend unkontrollierte Einwanderung von Menschen zugelassen, die mit unserer abendländischen Kultur so gut wie nichts gemeinsam haben. Vom erforderlichen Bildungsniveau, über das ein - erfolgreiches - Volk zwangsläufig verfügen muss, sind diese Neuzuzüger in aller Regel weit entfernt.

Aber, sicher, wir tun gut daran, uns zu Silvester auf massive Probleme in den Grosstädten einzustellen. Während des Jahres dann wieder werden wir wenig dazu beitragen, dass sich die Verhältnisse in den Problembezirken auf die eine oder andere Art ändern würden.

Unsere Gross-Städte sind, wie die Grünen es sich jahrzehntelang gewünscht haben, "bunt" geworden. Manchen wird es mittlerweile sprichwörtlich "zu bunt".

Und ebenso "bunt" werden sie es wohl treiben, bei den befürchteten Silvesterkrawallen.


(Bildquelle: Tagesschau.de)