Das "Vaterland" will meine Leserbriefe nicht.

29.12.2025

Und schon wieder ist einer meiner Leserbriefe in der "Lie-Zeit" sofort erschienen, im Vaterland gar nicht. Man versteckt sich hinter einer lächerlichen "Netiquette", die - ebenso wie der "Pressekodex"  -  nicht das Papier wert, auf dem es gedruckt worden ist. 

Ich habe heute nun einen neuen Leserbrief - nur - ans Vaterland geschickt. Wer mag, darf ihn gerne hier schon  vorab nachlesen. Er wird nur im "Vaterland" erscheinen. So die Zensur von Redaktors Gnaden nicht erneut zuschlägt, wir werden sehen.


Es könnte sein ...

Ich glaube, unsere Regierung und der "Hohe Landtag" halten meinesgleichen für einen Deppen. Es könnte sein ... denn ich versuche seit 62 Jahren, mich in unserem Staatswesen korrekt zu verhalten. Ja, ich meine, im Kleinen, meinen Beitrag dazu zu leisten, dass es uns Menschen auf dem kleinen Stück Boden, das wir bewohnen, möglichst gut geht. Und es stimmt; Ich bin verbunden mit diesem winzigen Land mitten in Europa. Solches ist bei den Mitgliedern unserer Regierung zumindest zweifelhaft. Wie anders ist es sonst zu erklären, dass wir unsere Grundsätze bedenkenlos über den Haufen werfen. Nein. Nicht die Bevölkerung. Unsere Regierung und Landtag höchstselbst sind es, denen unsere Prinzipien nichts mehr wert sind. So schicken wir Millionen an Volksvermögen völlig naiv in ein Staatsgebilde namens Ukraine, durchzogen und zerfressen von Korruption, mit einer "Regierung" von der kein Mensch sagen kann, wer im Hintergrund wirklich die Strippen zieht. Das weiss auch in der gesamten Schlaumeier-EU keiner. Dennoch schicken wir in der EU erneut 90 Milliarden Euro, die wir nicht haben und für teures Geld bei Banken aufnehmen müssen, folgsam in die Ukraine. Dass auch unsere Jungen dieses Geld (aus dem dann überall da, wo es schön ist, die Millionenvillen entstehen werden) dereinst 40 Jahre lang zurückzahlen werden müssen, davon - keine Rede. Verantwortungslos ohne Beispiel im Land. Klar, wir teilen auch nicht alle die gleichen Wertvorstellungen. Im Gegensatz zu euch mache ich mich mit solchen Leuten in der Ukraine nicht gemein. Meine 1904 geborene Nana sel. hätte über solche Gesellschaft gesagt: "Die sind mir zu wenig kostlig, die kommen mir nicht ins Haus". Unsere Regierung sichert der Ukraine – noch immer - volle Unterstützung und Solidarität zu. Naiv auf der ganzen Linie. Für mich gilt das schon seit 4 Jahren nicht. Das wetterabhängige Geschwätz aus Brüssel; das kann nebst Regierung und Landtag gerne glauben, wer will. Das reicht mir nicht. Das ist zu wenig.