Das Dilemma mit der deutschen AfD.
Die Politik, die in Deutschland gemacht wird, sei sie nun gut oder schlecht, hat letztlich Einfluss auf ganz Europa. Die politischen Ereignisse in unserem Nachbarland sind auch für uns deshalb durchaus relevant.
Auch die gegenwärtige Diskussion um die "Alternative für Deutschland" (AfD) ist durchaus interessant. Die AfD ist derzeit im absoluten Umfragehoch, vor allem in den neuen Bundesländern. Das stösst den "etablierten Parteien" sauer auf.
Andererseits haben sie nichts, was Sie der AfD entgegen setzen könnten. Die Themen, die den Menschen in Deutschland auf den Nägeln brennen, die werden von der "etablierten Politik" geflissentlich ignoriert und klein geredet. Allem voran die katastrofal gescheiterte Migrationspolitik. Nein. Deutschland, ihr schafft das nicht. Das war vom ersten Tag im Jahr 2015 absehbar.
Und so werden die "etablierten" nicht müde, die AfD zu diffamieren. Und vor allem, sie in die Ecke der "Rechtsradikalen" zu stellen. Wie sich die Altparteien dabei gebärden, das ist nicht mehr nur peinlich, es stellt auch unsere demokratischen Grundwerte in Frage. Nun kann man die AfD durchaus kritisch sehen, was ich tue. Dennoch hat sie legitime Anliegen, hinter denen Millionen von deutschen Wählern stehen. Das ist zu akzeptieren.
Erstaunlich, dass die Altparteien mit der "LINKEN" keinerlei Probleme haben, obwohl auch dort noch fleissige Parteigänger der SED (Sozialistische Einheitspartei der DDR) zu finden sind. Unter anderem auch Petra Pau, Bundestagsvizepräsidentin. Sie war früher in der SED, arbeitete beim Zentralrat des DDR-Jugendverbands FDJ. Oder aber Dietmar Bartsch, bis vor kurzem Fraktionschef im Bundestag, trat 1977 in die SED ein.
Wir erinnern uns: Die SED war diejenige Partei, die unschuldige Menschen beim Grenzübertritt nach der BRD wie Hasen hat erschiessen lassen. Hier spielt die vollständig "linksextreme" Haltung dieser Partei überhaupt keine Rolle.
Das politische Gebaren rund um die AfD entbehrt jeder Grundlage
und schadet den demokratischen Verhältnissen.
Auch bei uns.
(Bildquelle: Alternative für Deutschland AfD)