Aussenministerin Hasler tauscht sich mit Guterres aus.

Gut. Etwas komfortabler ist unsere Aussenministerin dann doch gereist ...
(LiVa, 15.03.2025) Dominique Hasler weilte vom 10. bis 14. März in New York und
Washington zu einem Arbeitsbesuch. Sie nutzte ihren Aufenthalt für
diverse Gespräche zu globalen Herausforderungen, den
transatlantischen Beziehungen, der Zukunft der Ukraine und der
Stärkung des Multilateralismus.
(dwb) Dabei sein ist alles. Gut, zu sagen hätte Liechtenstein schon was, zum Beispiel, warum es möglich ist, dass Israel den Gazastreifen mehr als ein Jahr in Grund und Boden bombardieren durfte, und die UNO schaute letzten Endes nur zu. Wir hätten reklamieren können, dass durch dieses Bombardement über 30.000 Frauen und Kinder zu Tode gekommen sind, ohne dass es die Weltgemeinschaft oder die UNO interessiert hat.
Doch doch, Aussenministerin Hasler. Wir hätten schon was zu sagen gehabt, im allgemeinen Plauder- und Debattier-Club in den USA.
Aber wer will schon Israel an den Karren fahren. Dann doch lieber eine Plauderstunde mit Guterres und ein hübsches Foto fürs Vaterland. Und die neue Garderobe musste schliesslich auch mal unter die Leute.
Ist auch was wert. Klar, ein teurer Besuch, aber - man gönnt sich ja auch sonst was.
(Bildquelle: Pixabay, n.Reg.lizenzfrei)