
Anfrage an die Regierung des Fürstentums Liechtenstein.
Heute habe ich eine Anfrage an die Regierung gestellt mit der ausdrücklichen Bitte um eine aussagekräftige Antwort.
Wortlaut meines Schreiben:
"Nicht grössen-verträgliche Aufnahme ukrainischer Flüchtlinge.
Hallo miteinander,
ich komme mit einer einfachen Frage mit der Bitte um eine Antwort. Darum muss man in diesem Land bitten, denn ansonsten muss man, zumindest in meinem Fall ein, zwei, drei mal nachfragen. Scheinbar ist das heutzutage nicht mehr selbstverständlich. Gut, ich kann damit leben.
Liechtenstein hat nach den kriegerischen Ereignissen im äussersten Osten der Ukraine mittlerweile 1.000 Flüchtlinge aufgenommen. Es ist im Kontext der Geschehnisse löblich, auch als Liechtenstein seinen Beitrag zur Versorgung der ukrainischen Flüchtlinge zu leisten. Das ist unsere Pflicht und das ist richtig. Bis hierhier dürften wir uns alle einig sein, nicht nur in Regierung und Landtag. Das wird mit Sicherheit von der grossen Mehrheit mitgetragen. Auch von mir. Das möchte ich unmissverständlich festhalten.
Nicht einverstanden bin ich mit den Grössenverhältnissen, die bei weitem jedes tragbare Masse sprengen.
Meine Frage:
Warum hat Liechtenstein bei 40.000 EW 1.000 ukrainische Flüchtlinge aufgenommen, Vorarlberg mit zehn mal mehr EW aber "nur" 1.600 ? Wer ist dafür verantwortlich ? Immerhin verursachen die ukrainischen Gäste Kosten von rund 25 Millionen Franken pro Jahr. Summen, die selbst unser kleines Land über Gebühr belasten.
Ich danke Ihnen für eine aussagekräftige Antwort, ich möchte diese gerne auf meinem Blog veröffentlichen und für die Nachwelt erhalten.
Freundliche Grüsse
Norman Wille, Buchenweg 1, 9490 Vaduz"
Ich warte nun auf eine Antwort, die ich gerne hier in meinem Blog veröffentlichen werde.